Bauten der 50er Jahre
Tröckneturm
Der rund 75m hohe Tröckneturm der mittlerweile nicht mehr existierenden Firma Unitroc ist von weither sichtbar. Mit seinem fliegenden Dach und der leicht durch-schimmernden Glashaut wirkt das Gebäude je nach Lichtverhältnis beinahe unwirklich. Der nach Plänen des Florentiner Architekten Renato Vercelli gebaute Tröckneturm besteht aus einem runden Betonzylinder, der von einer selbsttragenden eckigen Glashülle umgeben ist. Die filigrane Umhüllung hat zwar eine gewisse Schutzwirkung, sollte aber wohl in erster Linie dem schönen Erscheinungsbild dienen.
Im europaweit ersten Tröckneturm dieser Art wird püriertes Gemüse in einem speziellen Gegenstromverfahren bei niedriger Temperatur luftgetrocknet. Noch heute produziert hier die Firma Spreda Nahrungsmittel-Pulver aus Tomaten-, Karotten- und Apfel-Konzentraten. Der von der kantonalen Denkmalpflege als schützenswert eingestufte Turm ist beispielhaft für die Tradition qualitativ hochstehender Industriebauten in der Schweiz.
Baujahr: 1960/61
Architektur: Renato Vercelli, Florenz
Im europaweit ersten Tröckneturm dieser Art wird püriertes Gemüse in einem speziellen Gegenstromverfahren bei niedriger Temperatur luftgetrocknet. Noch heute produziert hier die Firma Spreda Nahrungsmittel-Pulver aus Tomaten-, Karotten- und Apfel-Konzentraten. Der von der kantonalen Denkmalpflege als schützenswert eingestufte Turm ist beispielhaft für die Tradition qualitativ hochstehender Industriebauten in der Schweiz.
Baujahr: 1960/61
Architektur: Renato Vercelli, Florenz
Adresse
Kirchbergstrasse 217, 3400 Burgdorf
Datenquelle: Schweizer Heimatschutz